Erstes soziales Lernen und Miteinander in kleiner überschaubarer Gruppe mit max.5 Kindern:

In kleiner überschaubarer Gruppe mit gleichaltrigen Kindern lernt ihr Kind das soziale Miteinander und das Auseinandersetzen mit gleichaltrigen Kindern.Durch das gemeinsame Miteinander in der Gruppe werden soziale Kompetenzen gefördert:

-Rücksichtnahme

-Durchsetzungsvermögen

-Hilfsbereitschaft (Größere helfen den Kleineren)

Sprach-, Musik-, und Kunsterziehung:

Die sprachliche und musikalische Entwicklung Ihres Kindes wird durch Lieder, Reime, Spiele und Musikinstrumente gefördert. Durch Malen, Basteln und Knetgummi–Kneten wird die Kreativität ihres Kindes angeregt und gleichzeitig auch die Fein-und Grobmotorik gefördert.

Bewegungserziehung:

Täglichen Rausgehen entweder in den eigenen Garten, auf die Spielstrasse oder auf den Spielplatz direkt gegenüber von meinem Haus ist ein wichtige Bestandteil des Tagesablaufes. Draußen üben sich die Kinder beim Laufen, Springen, Klettern, Balancieren, Bobby Car u. Laufradfahren. Außerdem ist die Bewegung, die sie in dieser Form des Spiels bekommen gut und wichtig, um Motorik und Wahrnehmungen zu trainieren. Zudem stärkt tägliches Draußensein das Immunsystem der Kinder.

Tagesablauf:

Der Tagesablauf ist fest strukturiert und zusammen mit liebevoller Betreuung vermittelt dieser Ablauf Ihrem Kind Sicherheit und Geborgenheit.

Jahreszeiten und Feste:

Das Jahr hat durch den Wechsel der Jahreszeiten und die damit verbunden Vorgänge in der Natur seinen eigenen festen Rhythmus. Diesen können Kinder besonders gut miterleben, wenn er durch Feste und wiederkehrende Rituale begleitet wird. Durch jahreszeitenbezogene Aktivitäten, Basteln, Lieder und Reime werden Feste und Jahreszeiten den Kindern nähergebracht.

Freies Spielen:

Freies Spielen ist ein fester und wichtige Bestandteil des Tagesablaufes. Freies Spielen ist für die Entwicklung von Kindern außerordentlich wichtig, denn spielen macht schlau, kreativ und erfinderisch und stärkt die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Spielen ist in besonders ausgeprägter Weise ein selbstbestimmtes Lernen mit allen Sinne. Ich unterstütze die Kinder darin, indem ich mich nicht in ihr Spiel einmische, sondern ihnen freien Lauf lassen und sie aufmerksam beobachte. Freies Spiel bedeutet Spiel ohne Anleitung, aber unter Aufsicht. Kinder machen wichtige Erfahrungen aus dem Spiel heraus. Kinder lernen nur durch die Dinge, die sie selber machen, anfassen und ausprobieren können.  Freie Spielzeugauswahl, freie Wahl der Spielpartner bzw. der Spielthemen und natürlich die Möglichkeit sich ganz auszuklinken - vor sich hin zu träumen.  Schon die ganz Kleinen erkunden ihre Umgebung und lernen die Welt kennen. Die Kinder fühlen und tasten ihre Umgebung und Gegenstände sowohl mit den Händen wie auch mit dem Mund. Die größeren Kinder fangen an Puppen zu füttern oder in der Spielküche essen zu kochen. Später dann fangen die Kinder an Rollenspiele zu spielen wie z.B. Vater-Mutter-Kind-Spiele. Im freien Spiel kann ihr Kind aktiv und selbstbestimmt tätig sein. Es besteht nicht die Gefahr der Überforderung. Selbst beim Bau eines Turms mit Bauklötzen lernt ihr Kind etwas über Schwerkraft und Gleichgewicht. Die Kinder lernen wichtige Alltagskompetenzen wie Rücksichtnahme und Durchsetzungsvermögen und es fördert die Fantasie und Kreativität ihres Kindes.

Die Eingewöhnung:

Die Eingewöhnung eines Kindes ist individuell und wird bei keinem Kind gleich ablaufen. Für mich ist ein intensives Elterngespräch im Vorfeld sehr wichtig. In diesem Gespräch erfrage ich ob ihr Kind bereits fremdbetreut wurde (Babysitter, Großeltern, u.a.), ob es Rituale beim Wickeln gibt, wie sie ihr Kind trösten wenn es traurig ist u.s.w. Ohne Druck kann ihr Kind in seinem Tempo Vertrauen zu mir und der neuen Umgebung aufbauen. Die gesamte Eingewöhnungsphase ist ein Prozess und wird bei dem einen Kind kürzer und bei einem anderen etwas länger dauern. Die Eltern werden gebeten sich an der Eingewöhnung zu beteiligen, denn ohne Ihre Hilfe geht es nicht. Es ist mir sehr wichtig, dass sie sich immer von Ihrem Kind verabschieden, auch wenn es gerade so schön abgelenkt ist und sie sich am liebsten davonschleichen würden. Wenn ihr Kind gut eingewöhnt ist fängt die reguläre Betreuung an. Mit der Zeit wird ihr Kind seinen Platz in der Gruppe finden. Es lernt den Tagesablauf immer mehr kennen und feste Rituale geben ihm Halt und Sicherheit.

Vorbild und Nachahmung:

Durch vorbildhaftes Verhalten meinerseits werden gute Umgangsformen und Konfliktlösungsstrategien vermittelt. In den ersten drei Lebensjahren geschieht der Erwerb sozialer Kompetenz vorwiegend beim Aufbau von Beziehungen über Beobachtung, Berührung und Nachahmung. Die Kinder erwerben durch Beobachten und Nachahmen von Gleichaltrigen viele wichtige Kompetenzen. Der Gruppengeist hilft, denn was der andere kann, versuche ich auch.

Sauberkeitserziehung:

Die Sauberkeitserziehung beginnt meist ab 2,5 Jahren nach Absprache mit den Eltern. Davor werden die Windeln der Kleinen selbstverständlich regelmäßig bzw. nach Bedarf gewechselt. Nach heutigen Erkenntnissen wissen wir, dass das Kind von sich aus signalisiert, wenn es sauber und trocken werden möchte. Je nach persönlicher Entwicklung des Kindes wird es dabei liebevoll von mir unterstützt.

Mittagsschlaf:

Zum festen Bestandteil des Tagesablaufes gehört der Mittagsschlaf. Je nach Schlafverhalten schlafen die Kinder zusammen in einem Raum. Unruhige Schläfer schlafen alleine in einem seperatem Raum. Es besteht für jedes Kind die Möglichkeit alleine in einem Raum zu schlafen. Für jedes Kind steht ein Reisebett zur Verfügung. Die Mittagsschlafzeit ist von 12 bis 14 Uhr.

Essen und Mahlzeiten:

Täglich wird in der eigenen Küche vollwertig und frisch gekocht. Als Getränk biete ich den Kindern nur stilles Wasser an. Mahlzeiten wie Frühstück, Mittagsessen und Nachmittagssnack gehören mit immer gleichbleibenden Zeiten zum festen Bestandteil des Tagesablaufes.

 

Hochwertige Ausstattung und Räumlichkeiten: Es stehen pädagogisch wertvolle Spielsachen und Einrichtung zur Verfügung.